BLOGS in diversen Medien und Videoportalen


TRAFO - Blog for Transregional Research: Interview über Formen des Umgangs mit nationaler Vielfalt

Börries Kuzmany gab ein Interview für TRAFO – Blog for Transregional Research über sein jüngst veröffentlichtes Buch und die Art und Weise wie Staaten in den letzten 150 Jahren mit nationaler Vielfalt innerhalb ihrer Grenze umgegangen sind.

Dealing with National Diversity: Conversation with Börries Kuzmany, in: TRAFO – Blog for Transregional Research, 15.08.2024.

https://trafo.hypotheses.org/52352

EurAsia-Blog

Ende 2023 wurde der neue, vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanzierte, Exzellenzcluster "EurAsian Transformations" geschaffen. Dieses Forschungsformat zeichnet sich durch die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Institutionen und verschiedenen Disziplinen aus. Daran sind über 30 Forscher:innen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Universität Wien, der Central European University und der Universität Innsbruck beteiligt. Im Eurasia-Blog stellen diese Wissenschaftler:innen ihre Forschungen vor. Es geht um die Aufarbeitung von historischen Quellen, um Macht, Herrschaft und Imperien, sowie um ökologische Veränderungen und gesellschaftliche Auswirkungen.

https://www.derstandard.at/diskurs/blogs/eurasia-blog

1. Beitrag: Wolfgang Mueller, Von der Ideologie zum Gewaltaufruf: Der russische Eurasismus

BLOG Fake & Irrtum: Mythos Modernität? Die Schulreformen der Aufklärung als Teil historischer Meistererzählungen

Benedikt Stimmer

Der Beginn einer ’nationalen‘ Bildungstradition?

Blogprojekt der „Fakultätsgruppe Öffentlichkeitsarbeit“ der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, 15.3.2024

https://fake-oeffi-arbeit-histkult.univie.ac.at/2024/03/mythos-modernitaet-die-schulreformen-der-aufklaerung-als-teil-historischer-meistererzaehlungen/

Als zu Beginn des Jahres 1918 rumänische Truppen in Bessarabien, einem Gebiet des gerade zerfallenen Russischen Reiches, einmarschierten, floh der 51-jährige Evgenij Brazul-Bruškovskij mit seiner 39-jährigen Frau Anna in die Ukraine. Brazul-Bruškovskij war zwischen 1908 und 1918 als Polizist in Bessarabien tätig gewesen. Als Repräsentant des zaristischen Regimes fürchteten er und viele seiner Kollegen Repressalien durch die rumänische Armee. Auch die Befürchtung, dass bolschewikische Truppen, die Rumänien bis Ende Jänner 1918 östlich des Dnjestr zurückgedrängt hatte, doch noch in die Region vorstoßen könnten, veranlasste Brazul-Bruškovskij zur Flucht nach Kiew. Gerüchten zufolge hatten sich seine beiden Söhne, der 21-jährige Vsevolod und der 20-jährige Leonid, der Weißen Armee angeschlossen, welche die Roten, wie die Bolschewiki genannt wurden, erbittert bekämpfte und die alte Ordnung wiederherzustellen trachtete.

Standard Blog, Andreea Kaltenbrunner, 23.11.2021
https://www.derstandard.at/story/2000131324895/polizist-terrorist-loyaler-buerger