Das ERC-Projekt "Non-Territorial Autonomy. History of a Travelling Idea" freut sich seit September 2019 am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien angesiedelt zu sein. Dieses vom Europäischen Forschungsrat geförderte Forschungsprojekt widmet sich einem wenig bekannten Konzept, um mit nationaler Vielfalt innerhalb eines Staates umzugehen. Bei nicht-territorialen Autonomieformen ist weder das Individuum noch ein bestimmtes Gebiet Träger der Selbstverwaltung, sondern die als korporative Einheit verstandene Volksgruppe selbst. Dieses ERC-Projekt untersucht diese, in der Habsburgermonarchie in Theorie und Praxis entstandenen Idee. Darüber hinaus widmet sich unser Team aus vier Forschern der ideologischen Anpassungsfähigkeit dieses Konzepts in der Zwischenkriegszeit.

Für mehr Information siehe die Projektwebseite: https://ntautonomy.univie.ac.at/

CALL FOR PAPERS - Apply Now!

Das NTAutonomy Projektteam lädt Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an der multidisziplinären Tagung "Territoriality and Non-territoriality in Accommodating National Diversity within States, 1789-1989" teilzunehmen, die zwischen den 2. und 4. April 2020 an der Universität Wien stattfinden wird. Sie können sich bis 8. Januar 2020 bewerben.  Für mehr Informationen, sehen Sie bitte den Call for Papers.