Assoz. Prof. Mag. Mag. Dr. Börries Kuzmany, Privatdoz.
(c) Maren Jeleff Photography
Professur für Neuere Geschichte Zentral- und Osteuropas und der Habsburgermonarchie
Dienstzimmer: Unicampus Hof 1.11, 2A-Z1-11
E-Mail: boerries.kuzmany@univie.ac.at
Telefon: +43-1-4277-41109
Web: https://homepage.univie.ac.at/boerries.kuzmany/
Lehrveranstaltungen/Personalverzeichnis: u:find
Sprechstunde: Dienstag 16:30 bis 17:30 Uhr
Forschungsschwerpunkte:
Zeit: Mitte 18. bis Mitte 20. Jahrhundert
Raum: Habsburgermonarchie, Ost(mittel)europa, insbesondere Polen, Ukraine, Sowjetunion
Themen: Nationalismusforschung, Minderheiten, Ideengeschichte, Stadtgeschichte, Grenzräume, Jüdische Geschichte, Migrationsforschung, Kulturwissenschaften, Transfer und Vergleich
Funktion:
Erasmus-Koordinator für Finnland, Polen, Slowenien, Ungarn und Ukraine.
Lebenslauf
Publikationsliste
Forschungsprojekte:
Das ERC-Projekt "Non-Territorial Autonomy. History of a Travelling Idea" (2018-2023) untersucht nicht-territoriale Formen zur Organisation natonaler Vielfalt, wie sie in der Habsburgermonarchie konzipiert und in der Zwischenkriegszeit im östlichen Europa weiterentwickelt wurden. Bei diesem kollektivrechtlichen Zugang werden einer Minderheit als Gruppe kulturelle Rechte zugestanden, ohne ein eigenes nationales Territorium zu schaffen.
Nicht-Ukrainer in der revolutionären Ukraine, 1917-1921 (NURU) (2025-2029)
Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die Analyse der politischen, kulturellen und sozioökonomischen Handlungsfähigkeit von Nichtukrainern in der Ukraine aus einer transnationalen Perspektive. Wir konzentrieren uns in erster Linie auf Polen, Juden und Russen – die drei zahlenmäßig und historisch wichtigsten Nationalitäten – beziehen aber auch Deutsche, Griechen, Weißrussen, Tschechen und Moldawier/Rumänen ein.