Plakate zur Campus Ausstellung für die Themenwoche am IOG und IfS, 1.-6.10.2018

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Spielzeit: 00:15:54
Kamera und Schnitt: Radovan Grahovac
Eine Produktion des Instituts für Osteuropäische Geschichte 2018

Low (320x180)

Faszination östliches Europa: viel/fältig - gross/artig - herr/lich

Themenwoche und Campus-Ausstellung (1.–6. Oktober 2018)

Anlässlich des Jubiläums 20 Jahre Universitätscampus 1998–2018 haben das Institut für Osteuropäische Geschichte (IOG) und das Institut für Slawistik (IfS) den Beginn des Studienjahres 2018/2019 mit einer Themenwoche und einer gleichnamigen Campus-Ausstellung unter dem Motto Faszination östliches Europa: viel/fältig – groß/artig – herr/lich eingeläutet. Die beiden Residenten des Hofes 3 am Universitätscampus blicken auf eine lange historische und nahezu einmalige Tradition im deutschsprachigen Raum zurück, sie zählen gegenwärtig zu den ältesten, größten und umfassendsten Instituten der wissenschaftlichen Beschäftigung und Wissensvermittlung über das östliche Europa. Eine Kooperation des IOG und des IfS zur Thematisierung der Winter-Semesterfrage 2018/2019 „Was eint Europa?“ im Rahmen der Campus-Feierlichkeiten bot sich an, vor allem wegen der Brückenfunktion Wiens ins östliche Europa sowie der historischen und aktuellen Bedeutung der Universität Wien für den erwähnten Raum. Ziel war es, sowohl dem wissenschaftlichen Fachpublikum, als auch der interessierten breiten Öffentlichkeit das Cui bono der Forschung und der universitären Lehre an beiden Instituten nahezubringen.

Bei der Kick-off-Veranstaltung am 1. Oktober 2018 präsentierte das Organisationsteam – MARIJA WAKOUNIG, FERDINAND KÜHNEL, ANITA BIRICZ  (alle IOG) und KATHARINA TYRAN  (IfS) –   im Hörsaal des IOG die Konzeption und das Programm der Themenwoche; eröffnet wurde sie von Frau Vizerektorin CHRISTA SCHNABL.  Für  die  Keynote  konnte der  Historiker,  Botschafter  und  zugleich Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, EMIL BRIX, gewonnen werden, der ebenso wie der legendäre Gründer des Instituts für Osteuropäische Geschichte, FRANZ DE PAULA VON UND ZU LIECHTENSTEIN (1853–1938), Botschafter in Russland gewesen war. BRIX setzte sich in seinem Vortrag über Zu-Viel–Geschichte? mit Raumbegriffen, der historischen Entwicklung und der Historiographie im östlichen Europa auseinander und reicherte seine Ausführungen mit selbst erfahrenen Begebenheiten als österreichischer Diplomat im östlichen Europa an. Anschließend enthüllte MARIJA WAKOUNIG im Seminarraum des IOG die ergänzte und modifizierte Ahnengalerie aller (verstorbenen) Institutsvorstände und präsentierte die aktuellen Bilder aller Institutsmitglieder (beschäftigt, emeritiert, pensioniert) und auch des Fachbibliothekteams. Danach wurde das sehr zahlreich erschienene Publikum mit der Uraufführung zweier Kurzfilme, einer Art visuellen Leistungsschau, über die beiden beteiligten Institute belohnt.

Bericht mit Programmablauf

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